Fragen und Antworten

Was sollte für unser Vorgespräch vorbereitet sein?

Nicht viel: gerne sende ich Ihnen meinen Fragebogen "Die Geschichte eines Lebens" vorab per Mail. Wenn Sie die Kraft haben sich mit diesem zu beschäftigen, dann wäre das schön, wenn nicht, ist das auch kein Problem.
Bitte legen Sie auch ein Foto der/des Ver-
storbenen heraus, damit ich mir ein Bild
Ihres Angehörigen machen kann.
Mehr bedarf es nicht. 

Wie zeitnah lernen wir uns 
kennen?

Am besten sehr zeitnah. Auch wenn wir bei einer Urnenbeisetzung mehr Zeit haben, als bei einer Erdbestattung, so möchte ich Sie doch schnell kennenlernen - selbstverständlich auch an einem Wochenende. Alleine schon unser Gespräch und dass Sie über Ihren verstorbenen Angehörigen sprechen, ist Teil Ihrer Trauerbewältigung und wird Ihnen gut tun. Bitte melden Sie sich direkt bei mir oder bitten Sie Ihr Bestattungsinstitut mit mir 
Kontakt aufzunehmen. 

Sie wohnen weit entfernt?

Auch das ist kein Problem. Dank Mail und modernen Kommunikationsmöglichkeiten,
wie Skype, Teams oder anderen Plattformen treffen wir uns zu einem vorher vereinbarten Termin im Internet. Bitte planen Sie, wie bei einem persönlichen Gespräch auch, hierfür 
ca. zwei Stunden Zeit ein. 

Wie viele Musikstücke können wir aussuchen?

Musik ist ein wesentliches Element einer jeden Trauerfeier. Bei mir dürfen Sie vier Lieder auswählen. Das Erste läuft unmittelbar bevor die Rede beginnt. Das Zweite und Dritte jeweils zur Unterbrechung und das Vierte Stück unmittelbar zum Auszug. Was auch immer Sie aussuchen - diese Lieder werden gespielt!
Gerne helfe ich Ihnen auch bei der Auswahl der Musik. Auf Wunsch kann ich Ihnen auch einen Organisten, eine kleine Kapelle oder ein Dudelsackspieler vermitteln.  

Wo halte ich eine "Lebensrede"?


Immer dort wo die Abschiedsfeier und die Bestattung stattfindet. Ob auf einem Friedhof, in einem Friedwald, auf See oder in einem Krematorium. Das entscheiden Sie. Da ich bundesweit beauftragt werde, sind für mich der Ort, die Stadt, der Wald nicht relevant. Es geht um die/den Verstorbenen und wo diese/r seine/ihre letzte Ruhestätte findet. Hier richte ich mich nach Ihren Wünschen und komme dorthin, wohin ich kommen darf. 

Weltlich oder mit christlichen Elementen? Beides ist möglich.

Entscheidend ist, dass die Trauerfeier zum Verstorbenen passt und diese so gestaltet wird, wie sie/er es sich gewünscht hätte.
Dabei ist es völlig unwesentlich, ob der 
Mensch, welche wir auf seinem Weg begleiten, noch Mitglied einer Religionsgemeinschaft ist oder nicht. Von einer rein weltlichen Zeremonie bis hin zu einer Abschiedsfeier mit einem oder mehreren christlichen Elementen, wie zum Beispiel einem Gebet oder Zitaten aus der Bibel ist alles umsetzbar. 

Können wir uns auch selbst an der Trauerfeier beteiligen?

Aber ja doch! Wortbeiträge, besondere Ideen, aufgestellte Fotowände oder musikalische Einlagen sind immer willkommen. Auch Freunde, Nachbarn oder Kollegen können bei der Gestaltung der Trauerfeier mitmachen. Das besprechen wir gerne in unserem persönlichen Vorgespräch. 

Ist eine Videoübertragung 
möglich?

Wenn z.B. ein Teil der Familie im fernen Ausland lebt und nicht zur Beisetzung kommen kann, dann ist auch eine Live-Videoübertragung über das Internet möglich. Diese bedarf einer intensiven Vorbereitung und Einzelheiten dazu können wir gerne im Vorgespräch klären. 

Schreiben Sie meine Lebensgeschichte auch zu Lebzeiten auf?

Ja, sehr gerne. Sie sagen mir, was Sie erzählt haben möchten und welchen Erlebnissen Sie Gewicht geben wollen. Selbstverständlich können wir jederzeit Ergänzungen oder Streichungen vornehmen. Erst nach Ihrem Tode werde ich Ihre Lebensgeschichte, ganz nach Ihren Vorstellungen vortragen.